Wie war es in meiner Jugend und wie heute.
Mein HIFI oder Musikleben hat begonnen mit Ö3 Radio und einem Kassettenrecorder zum Aufnehmen der besten Titel der Hitparade.
So wurden dann die ersten Partys geschmissen, in der Ecke ein Isophon Breitbandlautsprecher eingebaut in einem Holzkastl, Stereo war noch gar nicht so wichtig. Dann aber im Jahre 1972 wurde um das Geld von 4 Monate Lehrlingsentschädigung ein Pioneer PL 10 Plattenspieler angeschafft.
Auf einmal bekam Stereo und HIFI eine Bedeutung für mich. Rasch wurde gespart auf einen Verstärker sowie passende Boxen. Es gab in Wien ein Fachgeschäft den Radio Köck in der Taborstraße. Viel Zeit habe ich vor den Auslagen verbracht aber die Lehrlingsentschädigung betrug nur 767.- Bis das Geld zusammen war dann beschritt ich das Geschäftslokal und kaufte mir meinen ersten HIFI Verstärker einen HEA 8000 (Österreichische Erzeugung)
6400.- musste ich hinblättern. Aber der HEA 8000 mit Peerless Bausatzboxen, dazu der Pioneer Plattenspieler das sind unvergessliche Augenblicke und schon echtes Stereo HIFI. Alle Partys fanden von nun an alle bei mir statt, zum Leidwesen meiner Eltern.
Der nächste Schritt war dann ein Spulentonbandgerät N 4504 von Philips sowie ein Akai GX 65 Kassenrecorder. Den darauffolgenden Technologiesprung DAT Recorder konnte ich und wollte ich mir nicht leisten. Die Wiedergabequalität meines Akai mit Reineisen-Kassetten war sehr zufriedenstellend.
Der wirkliche HIFI-Sprung in Ästhetik und Klang pur war der Pioneer SX 1980. Da mussten schon fast zwei Monatslöhne aufgewendet werden.Schlaflose Nächte bereitete mir das Ding. Unvergesslich bleibt der Augenblick der ersten Inbetriebnahme. Magnat All Ribon 10 waren die logische Folge. Bausparverträge machten dies möglich.
Aber dann, 1982 war es soweit Sony stellte den ersten CD Player den CDP-101 vor. Vom Klang waren alle Hifianer überwältigt, Dynamik und glasklarer Klang von 0 und 1 auf einer kompakten Scheibe, ein Traum. Ich leistete mir damals einen Philips CD 650 um aka. ich 9000.- Schilling. Fast ein Monatslohn aber es musste sein. Bald habe ich mir beim beim ersten Media Markt in Österreich (1990) einen Pioneer Vollverstärker A-757 geleistet. Magnat All Ribon 10 dazu und der Bausparvertrag war verbraucht. Es für mich damals ein tolles Gespann über einige Jahre.
Dann war auf einmal Dolby-Surround in aller Munde, natürlich war ich auch sehr interessiert, eine Konzert DVD im Wohnzimmer war schon toll.
Darum musste ein Yamaha DSP Surround Verstärker her, so richtig interessant würde dies aber erst mit den größeren Flachbildschirmen.
Mit dem entsprechenden Player war für mich auch die Audio – DVD ein super Klangerlebnis. Bald aber kam die Liebe zu Stereo mit zwei guten Lautsprechern zurück. Nach Elac, Kef XQ 5, Focal BE 1028, Vienna Akustik Beethoven Grand, Mozart Grand, bin ich bei Sonus Faber Cremona m gelandet oder wie man gerne sagt angekommen. Die adäquaten Verstärker wie Vincent 236, Accuphase E 308 , Rega Elecit r samt Saturn r Cd Player, Opera M100 Consonance Röhrenverstärker, Classee CAP-2100 sind jetzt in meinem Besitz. Dies ist mein Aktienpaket, brauche keinen Anlageberater.
Ein neues HIFI Zeitalter.
Lange hat man sich gewehrt aber es war einfach nicht aufzuhalten Internet, Computer drängten sich in die Hifi-Szene. Musik auf einmal nicht mehr nur von der CD sondern auch von Speichermedien abgespielt soll gut klingen. Ich konnte es nicht glauben, ein PC oder Mac ein guter D/A Wandler dann auf die Anlage und mir blieb der Mund offen.
Schnell wurde die gesamte CD Sammlung auf die Festplatte des neu angeschafften Cocktail Audio X40 kopiert und in meinem Wohnzimmer in Verwendung habe. Ein toller Vorverstärker, Internetradio FM, DAB + 1 TB Festplatte alles da. Der All-in-One Musikserver X40 kann aber mehr als nur Musik streamen. Er digitalisiert auch analoges Audio von seinen Line-oder Photo-Eingängen und speichert die Daten auf Festplatte.
Cocktail Audio N 25
Dieses Bild zeigt den brandneuen Cocktail N25 der noch viel mehr kann. Beschreibung im Test.
Es ist halt sehr bequem wenn mit einem Drücker der gespeicherte Internet-Radiosender in CD-Qualität ertönt.
Aber ganz ohne Cd Player geht es ja auch nicht, oder jetzt auch wieder im Trend die gute alte Schallplatte.
Gut das ich meinen in den 90iger Jahren gekauften Thorens TD 318 MK2 nicht verkauft habe. Ein Ortofon 3M Bronze drauf a bisserl Öl an die Lagerteile und die Freude ist da.
Hallo Ernst, Gratulation zur tollen Website! Ich hab vor wirklich langer Zeit mit einem Donauland Plattenspieler in Verbindung mit einem KAPSCH RÖHRENRADIO, alles natürlich Mono, begonnen, und hab sämtliche von mir bisher erworbenen Geräte wie Verstärker, Plattenspieler, Tonbandmaschinen, CD Player und Boxen der letzten 45 Jahre in meinem Museum und im doch größeren Wohnzimmer aufgebaut und sind neben meinem eigenen Wurlitzer alle spielbereit. Meine derzeitige Anlage besteht aus 2 Marantz und 3 Philips Verstärkern der Serie 900 mit dazugehörigen DUAL Plattenspielern, 2 Philips Tonbandmaschinen, einen Philips CD Player, einen Lenovo Thinkpad und 10 übergrossen Boxen. Das einzige was mir derzeit fehlt ist ZEIT zum SPIELEN da ich auch selbst etwas Musik mache bzw. einige weitere Hobbys hab welche zeitintensiv sind.
Und, MARANTZ UND PHILIPS SERIE 900 KÖNNEN AUCH WAS, ABER „NUR“ TRANSISTORISIERT „also Bass mit VOLLGAS“ AUF DIE BOXEN “ JAMO 365″, für jeden Verstärker auf 2 Boxen, also 2 Marantz und 3 Philips 350 und 351 auf 10 Jamo 365 Boxen auf 5 Verstärker d.h. MuSIK PUR MIT VOLLGAS